Warum das so ist, darüber sprach ZEIT ONLINE mit dem Psychologen David Reilly (Griffith University). Nach seinen Forschungsergebnissen ist nicht das biologische Geschlecht ausschlaggebend für die Selbsteinschätzung – sondern inwieweit jemand sich mit typisch männlichen oder typisch weiblichen Geschlechterrollen identifiziert.
Intelligenz könne durch Übung weiterentwickelt werden. Wenn man Kinder dabei unterstütze, strengten sie sich mehr an und entdeckten ihre Talente. „Unsere Kultur braucht viel mehr weibliche Vorbilder“, sagt Reilly,„damit Mädchen sagen können: Das möchte ich auch machen.“
Ein Beitrag von Natascha Hoffner, Founder & CEO of herCAREER I WiWo-Kolumnistin I LinkedIn-TOP-Voice 2020 I W&V 2019 – 100 Köpfe
veröffentlicht bei LinkedIn