Julia MöhnCaren Detje

Julia Möhn
Geschäftsführerin, FUSSBALL KANN MEHR
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Eva Ihlenfeld

Eva Ihlenfeld
Leiterin Human Relations, SV Werder Bremen
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Christine Thoma Eintracht Frankfurt

Christine Thoma
Leiterin People & Corporate Culture, Eintracht Frankfurt
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Roland Bühler VfB Suttgart

Roland Bühler
Direktor Personal, Recht & Compliance, VfB Suttgart
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DiscussionDE

18/10/2024 03:15 PM – 04:00 PM

Auditorium 2 | Halle / hall 3

Wer übernimmt die Tabellenführung? Welche Management-Strategien der Fußball adaptieren sollte und welche er selbst neu schaffen muss

Bundesligaklubs wie Werder Bremen, Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart stellen modernen Personalarbeit ins Zentrum ihres Managements, inklusive Zielvorgaben für die Besetzung von Gremien. Das ist längst nicht die Regel und verhindert, dass die Profiklubs der Bundesliga und 2. Bundesliga die besten Kandidat*innen für ihre anspruchsvollen Zukunftsaufgaben bekommen; sei es in den Feldern von Nachhaltigkeit, Trainer*innen-Ausbildung oder auch Marketing. Im Gespräch klären wir, welche Glaubenssätze, Strukturen und geschlossene Netzwerke den Fußball aufhalten, und wie mittels Erfahrungen und Erfolgsstrategien aus Wirtschaft und Politik neue Impulse gegen die Beharrungskräfte des Sports gesetzt werden können.

Presented by: FUSSBALL KANN MEHR

Thread / thematic series: Society, Business, Work & New Work

Topic areas: Sports, Equal opportunities

Joblevel/Target group: Career entry, Professional, Leading position

Details about the moderator: Julia Möhn
Vita: Julia Möhn ist seit 2024 Geschäftsführerin der NGO FUSSBALL KANN MEHR (FKM). Die gemeinnützige Netzwerkorganisation setzt sich für Geschlechtergerechtigkeit und Diversität im Fußball ein. Julia Möhn arbeitete zuvor als Journalistin mit den Schwerpunkten Frauen und Arbeit. FKM berät Profifußballclubs der Bundesliga, dazu Verbände und fußballnahe Unternehmen.

Details about the participant: Eva Ihlenfeld
Vita: Eva Ihlenfeld arbeitet seit 2021 als Leiterin Human Relations bei Werder Bremen. Für die Wirtschaftspsychologin ist es die erste Stelle im Fußball, zuvor arbeitete sie im Personalbereich in der Logistikbranche. Was die Branchen verbindet: eine große Bandbreite der Jobprofile – Eva Ihlenfeld betreut Blue Collar wie White Collar Mitarbeitende. Ihre Masterarbeit hat sie zu Frauen in Führungspositionen der Sozialwirtschaft verfasst; Chancengerechtigkeit treibt sie an. Und sie setzt sie um: Werder Bremen war der erste Profifußballclub der Bundesliga, der sich eine Quote von 25 Prozent für die Führungsgremien und das Ziel der Parität für die Zusammensetzung der Mitarbeitenden gegeben hat.

Details about the participant: Christine Thoma
Vita: Christine Thoma arbeitet seit September als Leiterin People & Corporate Culture bei Eintracht Frankfurt. Sie kommt von McKinsey, wo sie als Projektleiterin ihren Fokus auf HR-Projekte hatte. Sie selbst hat Fußball in der höchsten Spielklasse beim HSV gespielt und setzt damit schon einen kleinen Gegentrend im Personalbereich: Im Fußball sind rund 30 Prozent der Entscheidungspositionen mit ehemaligen männlichen Profis besetzt, jedoch bisher kaum von ehemaligen Spielerinnen. Bei Eintracht Frankfurt wird sie sich um die Umsetzung der neuen Unternehmensstrategie in Bezug auf Organisationsentwicklung und Kultur kümmern und um die Weiterentwicklung der HR-Funktion entlang des gesamten Mitarbeitenden-Lebenszyklus.

Details about the participant: Roland Bühler
Vita: Roland Bühler arbeitet seit 2022 als Direktor Personal, Recht & Compliance beim VfB Suttgart. Er hat für diese Rolle nach 31 Jahren Bosch verlassen, wo er zuletzt Vice President in Corporate Human Resources war. Seit November 2023 lebt er beim VfB Stuttgart ein für Fußballclubs ungewöhnliches Arbeitsmodell: Zusammen mit seiner Kollegin Janna Kohlmann, die aus der Elternzeit zurückkehrte, teilt er sich die Direktor*innen-Rolle. Als „JaRo“ bilden sie das erste Jobsharing-Duo auf Führungsebene des Bundesligisten und beurteilen dies positiv: „Insbesondere aufgrund der Dynamik und den doch vom normalen ‚9 to 5‘ oft abweichenden Arbeitsabläufen im Sportbusiness sind wir in unserer Branche prädestiniert für moderne Arbeitszeitformen.“

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