Julia MöhnCaren Detje

Julia Möhn
Geschäftsführerin, FUSSBALL KANN MEHR
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Eva Ihlenfeld

Eva Ihlenfeld
Leiterin Human Relations, SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA
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DiscussionDE

18/10/2024 03:15 PM – 04:00 PM

Auditorium 2 | Halle / hall 3

Wer übernimmt die Tabellenführung? Welche Management-Strategien der Fußball adaptieren sollte und welche er selbst neu schaffen muss

Bundesligaklubs wie Werder Bremen stellen modernen Personalarbeit ins Zentrum ihres Managements, inklusive Zielvorgaben für die Besetzung von Gremien. Das ist längst nicht die Regel und verhindert, dass die Profiklubs der Bundesliga und 2. Bundesliga die besten Kandidat*innen für ihre anspruchsvollen Zukunftsaufgaben bekommen; sei es in den Feldern von Nachhaltigkeit, Trainer*innen-Ausbildung oder auch Marketing. Im Gespräch klären wir, welche Glaubenssätze, Strukturen und geschlossene Netzwerke den Fußball aufhalten, und wie mittels Erfahrungen und Erfolgsstrategien aus Wirtschaft und Politik neue Impulse gegen die Beharrungskräfte des Sports gesetzt werden können.

Presented by: FUSSBALL KANN MEHR

Thread / thematic series: Society, Business, Work & New Work

Topic areas: Sports, Equal opportunities

Joblevel/Target group: Career entry, Professional, Leading position

Details about the moderator: Julia Möhn
Vita: Julia Möhn ist seit 2024 Geschäftsführerin der NGO FUSSBALL KANN MEHR (FKM). Die gemeinnützige Netzwerkorganisation setzt sich für Geschlechtergerechtigkeit und Diversität im Fußball ein. Julia Möhn arbeitete zuvor als Journalistin mit den Schwerpunkten Frauen und Arbeit. FKM berät Profifußballclubs der Bundesliga, dazu Verbände und fußballnahe Unternehmen.

Book publication/s:
Team F: Feminismus einfach leben. 12 Impulse für den Alltag (Einfache Schritte für mehr female empowerment im Alltag (978-3426214848)

Details about the participant: Eva Ihlenfeld
Vita: Bundesligaklubs wie Werder Bremen stellen modernen Personalarbeit ins Zentrum ihres Managements, inklusive Zielvorgaben für die Besetzung von Gremien. Das ist längst nicht die Regel und verhindert, dass die Profiklubs der Bundesliga und 2. Bundesliga die besten Kandidat*innen für ihre anspruchsvollen Zukunftsaufgaben bekommen; sei es in den Feldern von Nachhaltigkeit, Trainer*innen-Ausbildung oder auch Marketing. Im Gespräch klären wir, welche Glaubenssätze, Strukturen und geschlossene Netzwerke den Fußball aufhalten, und wie mittels Erfahrungen und Erfolgsstrategien aus Wirtschaft und Politik neue Impulse gegen die Beharrungskräfte des Sports gesetzt werden können.
Eva Ihlenfeld arbeitet seit 2021 als Leiterin Human Relations bei Werder Bremen. Für die Wirtschaftspsychologin ist es die erste Stelle im Fußball, zuvor arbeitete sie im Personalbereich in der Logistikbranche. Was die Branchen verbindet: eine große Bandbreite der Jobprofile – Eva Ihlenfeld betreut Blue Collar wie White Collar Mitarbeitende. Ihre Masterarbeit hat sie zu Frauen in Führungspositionen der Sozialwirtschaft verfasst; Chancengerechtigkeit treibt sie an. Und sie setzt sie um: Werder Bremen war der erste Profifußballclub der Bundesliga, der sich eine Quote von 25 Prozent für die Führungsgremien und das Ziel der Parität für die Zusammensetzung der Mitarbeitenden gegeben hat.

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