In einem Beitrag für die Harvard Business Review schreiben die US-Professoren W. Brad Johnson, Professor für Psychologie, und David G. Smith von der The Johns Hopkins University – Carey Business School über Männer als Verbündete von Frauen im Kampf um #Gleichstellung in der Arbeitswelt.
Aufgrund ihrer Privilegien seien Männer durchaus in der Lage, so die Autoren, Veränderungen am Arbeitsplatz zugunsten von Frauen und anderen unterrepräsentierten Gruppen herbeizuführen. Männliches Engagement sei hier unerlässlich. Johnson und Smith warnen aber davor, dass Männer ihren Anteil überschätzen oder sich gar als Retter sehen: „… when a man misinterprets the meaning of allyship, equating it with the archetype of the rescuing warrior or saving the damsel in distress.“
Sie schlagen 6 Regeln für Männer vor:
Ihren Appell, sich zu einer handlungs- und ergebnisorientierten Verbündetenschaft zu verpflichten – wie unbequem es auch sei – schließen die Autoren mit den Worten: „As leaders and colleagues, we owe this to the women in our organization, so let’s show up as allies by listening, learning, and doing the work. And when someone calls you an ally, feel good about it for a moment. Then get back to doing the work.“
Ein Beitrag von Natascha Hoffner, Founder & CEO of herCAREER I WiWo-Kolumnistin I LinkedIn-TOP-Voice 2020 I W&V 2019 – 100 Köpfe
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