„Warum wir mehr lautstarke Solidarität brauchen und Maßnahmen, die wirklich wirken“
Die Forderung, mehr Frauen in Top-Führungspositionen zu bringen, gibt es seit vielen Jahren – passiert ist nicht viel. Unconsious-Bias-Trainings, Zielgröße Null für Vorstandsposten, zaghafte Unterstützung für Top-Managerinnen auch durch Frauenverbände selbst – klar ist, was nicht wirkt. Doch was muss passieren, damit Frauen in Spitzenpositionen kommen und dort nicht im Handumdrehen wieder ausgetauscht werden? Prof. Isabell Welpe skizziert die wirklichen Erfolgsfaktoren von Diversity und fordert einen Perspektivenwechsel – in Unternehmen, aber auch in Frauen-Communitys und -Verbänden.
Prof. Dr. Isabell Welpe
Lehrstuhl für Strategie und Organisation
Technische Universität München
@IsabellWelpe
mit anschließender Diskussion: „Frauenkarriere – was wirklich funktioniert“
Monika Schulz-Strelow
Präsidentin
Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR)
@FidAReV
Katharina Schulze, MdL
FraktionsvorsitzendeBÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
@KathaSchulze
Dr.-Ing. Stefan Schwänzl
Client Partner
TRANSEARCH International Deutschland GmbH
Prof. Dr. Isabell Welpe
Lehrstuhl für Strategie und Organisation
Technische Universität München
@IsabellWelpe
unter Moderation von:
Silke Robeller
Regionalvorstand Süd
Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR)
@SRobeller
Über die Diskussionsteilnehmer/innen:
Prof. Dr. Isabell M. Welpe ist Inhaberin des Lehrstuhls für Strategie und Organisation an der Technischen Universität München und Direktorin des Bayerischen Staatinstituts für Hochschulforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Strategie, Führung und Innovation sowie der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Aktuelle Projekte von Prof. Dr. Isabell M. Welpe beschäftigen sich vor allem mit dem digitalen Wandel von Unternehmen und der Arbeitswelt und der Zukunft von Führung, Arbeits- und Organisationskonzepten unter diesem Einfluss. So veröffentlichte sie Studien und Arbeiten aus dem Projekt „The Future of Work- and Life Design“, „Social Media as Information Markets“ sowie der Veränderung der Geschäftsmodelle in (Medien)organisationen als Folge der Digitalisierung. Prof. Welpe ist u.a. Vorstandsmitglied im Center for Digital Technology & Management (CDTM) und Mitglied im „Münchner Kreis“ sowie Angehöriger weiterer Beiräte. Sie ist zudem wiederholter Speaker auf der Digital Life Design (DLD) Konferenz und durch die Zeitschrift Capital als Top 40 unter 40 der „digitalen Elite“ gelistet.
Monika Schulz-Strelow hat als langjährige Geschäftsführerin der BAO BERLIN – International GmbH erfolgreich die Interessen der Berliner Wirtschaft weltweit vertreten. Seit 2006 setzt sie viele der Arbeitsbereiche mit ihrem eigenen Unternehmen b.international group fort. Frau Schulz-Strelow betreut mit ihren Netzwerkpartnern Investoren aus dem In- und Ausland und berät internationale Wirtschaftsförderungsgesellschaften.
Katharina Schulze gehört mit 34 Jahren zu den jüngsten Abgeordneten Bayerns und ist das Gesicht der bayerischen Grünen. Katharina Schulze möchte Bayern zum ersten gleichberechtigten Bundesland machen und zu einem Land der ökologischen Nachhaltigkeit, der digitalen Chancen und Weltoffenheit weiterentwickeln. Bei der letzten Landtagswahl 2018 hat sie als weiblicher Teil des Spitzenduos die Grünen mit 17,5% der Stimmen zur zweitstärksten Kraft geführt.
Dr. Stefan Schwänzl studierte Elektrotechnik an der TU München und ergänzte das Studium mit einem betriebswirtschaftlichen Aufbaustudium. Er promovierte später berufsbegleitend am Fraunhofer Institut auf den Gebieten der Organisationsentwicklung und Projekt-/ Prozessmanagement und ergänzte sein Kompetenzspektrum mit einer systemischen Coaching Zertifizierung (dvct). Seine Karriere startete er bei Webasto als Produkt-/ und Key Account Manager für den Kunden Liebherr. Von dort wechselte er in die Siemens-interne Beratung, leitete weltweit unterschiedliche Transformations-Projekte und baute ein internes Learning und Trainings Competence Center auf. Im Anschluss wechselte Dr. Stefan Schwänzl zu Deloitte Consulting, wo er die Themen Change Management und Learning weiter voran trieb, bis er von Siemens als Top-Management Consultant in die oberste Führungskräfteentwicklung zurückgeholt wurde.
Silke Robeller ist eine erfahrene Führungskraft im Bereich Kundenservice und leitet seit 2019 die Regionalgruppe Süd von FidAR als Regionalvorstand.
Hinweis zur Aufzeichnung
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