Frauenrechte gibt es auch bei uns noch nicht sehr lange – und sie sind keine Selbstverständlichkeit: Jedes dieser Rechte wurde hart erkämpft.

Zu den Frauenrechten in Deutschland – eine kleine Auswahl:

  • 1918: Das aktive und passive Frauenwahlrecht wird eingeführt.

  • 1949 (BRD): Der Satz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ wird gegen viel Widerstand ins Grundgesetz aufgenommen.

  • 1950/1952: In der DDR und zwei Jahre später in der BRD gilt ein Mutterschutzgesetz.

  • 1958 (BRD): Frauen verwalten ihr Vermögen nun selbst. Auch für eine Erwerbstätigkeit brauchen sie nicht mehr die Zustimmung ihres Ehemanns

  • 1994: Geschlechtergerechte Stellenausschreibungen werden Pflicht.

  • 2018: Das Entgelttransparenzgesetz soll für mehr Lohngerechtigkeit sorgen.

„Noch nie wurden Frauen Rechte zugestanden, die sie nicht einforderten. Noch nie wurden ihnen Freiheiten geschenkt, höchstens gewährt. Und stets wurde ihnen nur so viel an Chancen eingeräumt, wie sie mit aller Macht beanspruchten – und wofür sie bereit waren, zu streiten“, schreibt die Publizistin Bascha Mika.

Es ist gut, wenn wir uns an die Wegbereiterinnen erinnern, die dafür gekämpft haben. Kerstin Erbe nennt in ihrem LinkedIn-Beitrag dazu beispielhaft zwei: Elisabeth Selbert, der wir den Satz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ im #Grundgesetz verdanken (sie setzte sich gegen 61 Männer durch), und Lore Maria Peschel-Gutzeit, die sich erfolgreich für die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung engagierte. Selbert sagte später: „Ich hatte nicht geglaubt, dass 1948/49 noch über die #Gleichberechtigung diskutiert werden müsste und ganz erheblicher Widerstand zu überwinden war!“ Was sie wohl heute sagen würde?

Eine Übersicht der Frauenrechte findet ihr auf der Landingpage zu unserem Statement-Shirt UNAPOLOGETIC FEMALITY. Denn: Not just a shirt. It’s an attitude!

Das Shirt steht für kompromisslose Weiblichkeit, für Gleichberechtigung und Vielfalt. Frauen sollen selbstbestimmt und wirtschaftlich unabhängig leben können. Für die erkämpften Rechte und Möglichkeiten möchten wir von herCAREER ein Bewusstsein schaffen und Menschen empowern, sich in einer starken Community zu vernetzen und auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und zu inspirieren. Wir möchten Chancengleichheit und Vielfalt fördern – hin zur gleichberechtigten Teilhabe in einer Arbeitswelt, in der alle ihr Potenzial nutzen können und sich zu jedem individuellen Lebensentwurf die passende Tür findet.

Wir haben das Shirt-Projekt zusammen mit der befreundeten Unternehmerin Sung-Hee Seewald mit ihrem Label UNIQUITY realisiert. Das Shirt und sein Statement repräsentieren das beeindruckende Engagement so vieler Frauen für #GenderEquality. herCAREER möchte dafür einen Raum schaffen und Frauen zu mehr Sichtbarkeit verhelfen – im Sinne von REAL FEMALE EMPOWERMENT!

herVIEW - Natascha Hoffner

Ein Beitrag von Natascha Hoffner, Founder & CEO of herCAREER I WiWo-Kolumnistin I LinkedIn-TOP-Voice 2020 I W&V 2019 – 100 Köpfe
veröffentlicht bei LinkedIn 14.10.2024