Wie Frauen im Internet systematisch angegriffen werden.
Eine #Studie der BAG „Hass im Netz“ analysiert misogyne (frauenfeindliche) Ideologien und Praktiken, mit Schwerpunkt Deutschland und Einblicken aus anderen europäischen Ländern.
„Wenn Frauen an Online-Diskursen teilnehmen, müssen sie Belästigungen befürchten, weshalb viele vermeiden, sich öffentlich zu äußern“, heißt es in der Einleitung der Studie. Das bewirke, dass die Stimmen der Frauen nicht gehört würden und der virtuelle Raum denjenigen überlassen bleibe, die sich frauenfeindlicher Rhetorik bedienten. Diese Entwicklung müsse vor dem Hintergrund einer allgemeinen antifeministischen Bewegung in westlichen Gesellschaften verstanden werden. Schließlich könne Gewalt im Netz auch zu physischer Gewalt bis hin zu Morden führen.
Als zentrale Ergebnisse der Studie werden zusammenfassend folgende genannt:
Was ist zu tun?
Eine Auswahl von Handlungsempfehlungen in der Studie – notwendig ist demnach Folgendes:
Ein Beitrag von Natascha Hoffner, Founder & CEO of herCAREER I WiWo-Kolumnistin I LinkedIn-TOP-Voice 2020 I W&V 2019 – 100 Köpfe
veröffentlicht bei LinkedIn 01.05.2024
Quelle:
- Eine fantasievolle Maßnahme gegen Online-Misogynie findet sich bei Tara-Louise Wittwer, wie SZ berichtet:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/feminismus-tara-louise-wittwer-tiktok-instagram-1.6596554
In Kurzvideos auf ihrem Kanal beschäftige die Influencerin sich mit verschiedenen Formen von Sexismus, Frauenfeindlichkeit und toxischem Verhalten. „TikToxic“ sei ihr wohl bekanntestes Format. Darin kommentiere sie die Videos anderer Tiktok-Nutzer:innen, indem sie sich selbst immer wieder für einige Sekunden dazwischenschalte. - https://bag-gegen-hass.net/neue-studie-veroeffentlicht-misogynie-online/
- https://bag-gegen-hass.net/wp-content/uploads/2024/03/one_pager_05-1.pdf