Frauen in Führung in Kirche und Diakonie
Das Netzwerk Frauen in Führung in Kirche und Diakonie (FiF) setzt sich aus Frauen in Top-Führungspositionen in der Sozialwirtschaft zusammen. Ziel ist es, den Frauenanteil in den obersten Entscheidungsebenen zu erhöhen und Frauen für die vielfältigen Karrierechancen für Frauen in der Sozialwirtschaft zu sensibilisieren.
Digitalisierung / New Work
New Work – welche Bedeutung hat es im Unternehmen?
Als Netzwerk "Frauen in Führung" vertreten wir die Evangelische Kirche und die Diakonie als Arbeitgeber*innen. Beide Institutionen werden selten direkt mit New Work verbunden. Dabei ist das sinnorientierte Arbeiten in unseren Tätigkeitsfeldern inhärent und leitet uns durch unsere Aufgaben. Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt, das gilt natürlich auch für unser Personalmanagment. Unsere Mitarbeitenden tragen oft eine hohe Verantwortung für andere; schon deshalb sind uns Strukturen wichtig, die einerseits einen sicheren Handlungsrahmen und andererseits Entscheidungsfreiheit bieten.
New Work – welche Methoden setzen Sie ein?
Wir arbeiten für und mit Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen - das erfordert in der Regel eine hohe Präsenz vor Ort. Doch wo möglich, bieten wir viel mehr Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung und -flexibilisierung,als manche für möglich halten, natürlich auch für Mitarbeitenden in Schichtdienstsystemen. Generell haben unsere Träger viele Angebote für Mitarbeitende, um ihnen zum Beispiel die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern - immer mehr lassen sich dies auch zertifizieren.
Wie beeinflusst und verändert die Digitalisierung ihr Unternehmen?
Digitalisierung mischt auch die freie Wohlfahrt auf. Sie kommt vor allem dort zu Einsatz, wo es darum geht, die Organisation und Administration rund um den Dienst am Menschen zu erleichtern - sei es zum Beispiel durch Tools zur Arbeitsorganisation, Kommunikation, Vernetzung, Aus- und Weiterbildung. Wichtig ist uns, digitale Tools so einzusetzen, dass alle Menschen unsere Angebote nutzen können.
