Cornelia Holsten
Direktorin, Bremische Landesmedienanstalt
Expert-MeetUpDE
18.10.2024 | 15:00 – 15:45 Uhr
MeetUp P.01 Tisch 1 | Halle / hall 3
Barrierefreiheit in den Medien: Barrieren abbauen, Vielfalt stärken – Wie wir scheinbar unbequeme Themen ganz oben auf die To-Do-Liste setzen
Irgendwie ist uns doch allen klar, dass mehr Barrierefreiheit und Vielfalt in den Medien notwendig sind. Aber allein die Vorstellung, sich intensiv damit auseinandersetzen zu müssen, sorgt bei manchen für genervtes Augenrollen oder zumindest ratlose Blicke – unter anderem, weil es für die Umsetzung in erster Linie Veränderungsbereitschaft und einen Perspektivwechsel braucht. Wie können wir solche Themen strategisch platzieren, Hemmungen und Vorurteile abbauen, ohne uns dabei zu verzetteln? Gehen wir diese Fragen in der Session gemeinsam an!
Thema/Themenreihe: Führung & Kommunikation, Wissenschaft, Technik, Digitalisierung & Technologie
Themenfelder: Medien / Journalismus, Chancengleichheit
Joblevel/Zielgruppe: Einstieg, Professionals, Leitungsfunktion, Quereinstieg
Details zur Referent/in: Cornelia Holsten
Vita: Die Juristin Cornelia Holsten ist seit 2009 Direktorin der Bremischen Landesmedienanstalt. Seit 2019 ist sie als Themenbeauftragte der Medienanstalten bundesweit für Barrierefreiheit in den Medien und seit 2021 außerdem für Diversity
verantwortlich. Zuvor war sie 2017 Vorsitzende der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) und in den Jahren 2018 und 2019 Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) und zugleich der bundesweiten Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK).
Aktuelle Tätigkeitsschwerpunkte von Holsten sind Digitalisierungstrends, Sprachassistenten, Influencer-Marketing sowie Barrierefreiheit und Diversity in den Medien. Sie ist Lehrbeauftragte für Mediennutzungstrends und Medienrecht an der
Universität und an der Hochschule Bremen. Vor ihrer Tätigkeit bei der Bremischen Landesmedienanstalt war Holsten Richterin am Amts- und am Landgericht Bremen, wo sie ab 2007 den stellvertretenden Vorsitz einer Zivilkammer für Urheber-, Presse- und IT-Recht innehatte. Zugleich war sie stellvertretende Pressesprecherin des Landgerichts. Als ausgebildete Richtermediatorin war Holsten maßgeblich an der Einführung der gerichtsnahen Mediation am Landgericht
beteiligt.
Von 1999 bis 2002 hat sie als Rechtsanwältin für Wirtschafts-, Medien- sowie IT-Recht Unternehmen beraten und vertreten.
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